Fassadensanierung

Ganz gleich, ob Putzfassade, Holzfassade, Klinkerfassade oder sonstige Fassade, früher oder später wird eine Fassadensanierung bzw. Fassadenrenovierung fällig. Denn Sonne, Wind, Regen oder Frost machen jeder Fassade im Laufe der Zeit zu schaffen. Was sich deutlich durch Risse im Putz oder abblätternden Putz zeigt. Auch das Holz einer Holzfassade kann mit der Zeit Risse bekommen oder Ausbleichen, wenn es nicht richtig gepflegt wird. Und sind die Fugen einer Klinkerfassade erst einmal brüchig, sind weitere Schäden nicht weit entfernt, denn eindringendes Wasser kann die Bausubstanz gefährlich schädigen. Eine schadhafte Fassade ist also nicht nur schlecht für die Optik, sondern weitere, noch viel schlimmere Schäden sind programmiert. Deshalb lassen sich mit einer Fassadensanierung bzw. Fassadenrenovierung zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen.
Doch so unterschiedlich die Fassaden sind, so unterschiedlich sind auch die Sanierungsmethoden. Die Sanierungsmethode bzw. Renovierungsmethode hängt auch stark davon ab, wie sehr die Fassade in Mitleidenschaft gezogen ist. Oft reicht auch ein neuer Anstrich für die Putzfassade oder eine neue Lasur für die Holzfassade aus. In diesem Fall spricht man dann von einer Fassadenrenovierung. Bei einer Fassadensanierung geht es aber um mehr als nur um Schönheitsreparaturen. Hier wird in der Regel die komplette Fassade ausgetauscht oder die bestehende Fassade zusätzlich gedämmt und dann neu z.B. mit Putz oder einer Holzverschalung versehen. Bei einer Klinkerfassade reicht es meist aus, wenn man die Fugen erneuert. Bei älteren Häusern ist es aber häufig notwendig, dass das Haus zusätzlich gedämmt werden muss. Und da eine Außendämmung einer Innendämmung in der Regel vorzuziehen ist, muss in diesem Fall dann auch die Klinkerfassade dran glauben.