
Die vergleichende Untersuchung von Passivhaus-Dachkonstruktionen mit Mineralwolle und alternativen Dämmstoffen belegt, dass die Einhaltung der Anforderungen der DIN 4108-2 an den sommerlichen Wärmeschutz von Dachkonstruktionen in Passivhausbauweise mit ISOVER Mineralwolle-Dammstoffen vollständig erfüllt werden.
Mit Hilfe des Simulationsprogramms WUFI-Plus wurden Steildächer mit ISOVER Mineralwolle-Dämmstoffen auf Passivhausniveau und Steildächer mit Zellulose- und Holzfaserdämmstoffen untersucht. Um nur die Dämmstoffe vergleichen zu können, berücksichtigte die Simulation nicht dominante Faktoren wie z. B. Fenster. In einem Dachgeschoss mit 309 m3 wurde jeweils die Innenraumtemperatur berechnet, die sich in Abhängigkeit der Außentemperatur einstellt. Dafür wurde die Geometrie der zu vergleichenden Aufbauten exakt gleich gehalten.
Die DIN 4108-2 begrenzt die maximal zulässige Innenraumtemperatur auf 25°C. Alle Konstruktionsvarianten mit ISOVER Dämmstoffen (verschiedene Kombinationen aus Auf-, Zwischen- und Untersparrendämmungen) wiesen eine berechnete Innenraumtemperatur unterhalb 25°C auf; der Unterschied zu alternativen Dämmstoffen lag bei max. 0,4°C. Die für den sommerlichen Wärmeschutz nicht relevante zeitliche Verschiebung zwischen dem Auftreten der maximalen Außenlufttemperatur und der maximalen Raumlufttemperatur unterschied sich kaum.
Die Ergebnisse zeigen damit eindeutig, dass ISOVER Mineralwolle-Dämmstoffe einen hervorragenden sommerlichen Wärmeschutz bieten.
Alle Daten zu den ISOVER Dachkonstruktionen erhalten Sie auf www.multi-komfort.de. Auch die Mitarbeiter von ISOVER Dialog helfen gerne unter der Rufnummer 0621-501200 weiter.