- Dämmwissen: warum und wie?

Während sich in der kurzen Kältewelle des Januars 2016 die Schimmelfälle in Altbauten wieder häuften, zeigt eine Aachener Untersuchung, dass dies kein Schicksal sein muss. Schon länger liegt die Untersuchung vor, aber bisher hat verwunderlicher Weise niemand darüber berichtet. Das Aachener Institut für Bauschadensforschung hat schon 2007 den Umfang von Schimmelschäden in hochwärmegedämmten Gebäuden untersucht, die ab 1995 gebaut wurden. Ab diesem Zeitpunkt ist der Wärmeschutz der Gebäudehülle schon deutlich besser als in der Vergangenheit. Gefragt wurden die deutschen Bausachverständigen, die in stetem Kontakt mit dem Aachener Institut stehen, das seit Jahrzehnten die berühmten „Aachener Bausachverständigentage“ ausrichtet.
Nur 0,7 Prozent der jährlich neu errichteten Wohnungen fallen jährlich durch Schimmelschäden auf, berechneten die Forscher aus den Antwortbögen der Sachverständigen. Diese Zahl ist extrem gering und bestätigt, die Physik ist unbestechlich. Denn je besser gedämmt Wohnungen sind, desto wärmer sind die Innenoberflächen der Außenbauteile. „Warme Wände schwitzen nicht“ titelte deshalb die Stiftung Warentest schon von 25 Jahren. „Das Vorurteil, Wärmedämmung führe zu Schimmel ist also nun auch durch die Praxis widerlegt“, sagt Werner Eicke-Hennig, Programmleiter der „Hessischen Energiespar-Aktion“, „das genaue Gegenteil ist richtig.“
Video „Wasserdampfdiffusion und ihre Rolle im Bauwesen“
Die Computer-Animation erklärt die Diffusionsvorgänge und andere Feuchtevorgänge im Haus. In nur fünf Minuten werden komplizierte Zusammenhänge leicht verständlich dargestellt.
Außerdem wird der 3-fache Nutzen einer fachgerechte Wärmedämmung veranschaulicht:
- Energieeinsparung
- Schutz vor Feuchteschäden
- Höhere Behaglichkeit im Haus
Mit Vario® Security auf der sicheren Seite - kein Schimmel, keine Feuchtigkeit!
Mit Vario® von ISOVER, der intelligentesten Feuchteschutz-Security Deutschlands, werden Feuchte und Schimmelbildung verhindert und so Dachkonstruktion und Wohngesundheit geschützt.
Quelle: Hessische Energiespar-Aktion